Donnerstag, 30. April 2020

Aufgabe 17 Pusteblumen erhalten

Heute möchte ich mit euch eine Idee teilen, die zwar nicht wirklich kreativ ist, aber wunderschön anzusehen 😄 Es geht darum, dass ihr Pusteblumen für immer haltbar machen könnt.
Ihr könnt die Blumen verschenken, ihr könntet sie zur Dekoration verwenden, oder sie nutzen, um endlich mal Pusteblumen ohne die Gefahr, dass sie sich direkt im Wind verteilen, ganz aus der Nähe zu betrachten. Aber wer will darf natürlich auch wieder zeichnerisch tätig werden.
Ihr braucht nur eine Pusteblume und ein Stück Draht und etwas Haarspray. Wer weder das eine, noch das andere hat, kein Problem. Der Draht dient nur dazu, dass wir die Pusteblume aufrecht erhalten können und das Haarspray, damit sie wirklich sehr lange hält.
Schaut euch in eurem Garten oder bei einem Spaziergang um. Zur Zeit wächst Löwenzahn überall. Wenn ihr ihn aber vom Wegrand abschneidet, wo vielleicht auch Hunde hergehen, wascht euch bitte sehr gründlich die Hände. Ihr dürft ihn nur dann abschneiden, wenn er seine gelben Blätter schon abgeworfen hat und am oberen Ende die feinen weißen Haare schon erkennbar sind.
So muss er aussehen, wenn ihr ihn abschneidet

Schiebt dann vorsichtig ein Stück Draht in den Stängel hinein. Achtet darauf, dass der Draht bis ganz nach oben in die Blüte kommt. Nur dann hält sie ihren Kopf aufrecht. Ohne Draht könnt ihr den Stängel abschneiden und sie einfach so trocknen.
Steckt dann eure Pusteblume in einen Blumentopf mit Erde, in ein Stück Styropor oder eine Vase. Das ist ganz egal, Hauptsache: Sie kann aufrecht stehen.
Dann heißt es: Abwarten. Meine Blumen haben sich innerhalb von 1-2 Tagen geöffnet. Ihr könnt es genau beobachten, wie sie sich immer ein Stückchen mehr öffnen. Wenn sie ganz geöffnet ist, könnt ihr sie vorsichtig mit Haarspray einsprühen, um sie noch länger haltbar zu machen.
Ob es vielleicht auch bei anderen Blumen so gut klappt, habe ich bisher nicht beobachten können. Aber möglicherweise habt ihr ja Lust es auszuprobieren und mir zu erzählen, ob es funktioniert hat. Wer sich jetzt trotzdem zeichnerisch betätigen will, der kann die einzelnen Phasen der Öffnung zeichnerisch festhalten. (Tag 1: 14 Uhr, Tag 1: 18 Uhr usw.)
Viel Spaß damit und ein schönes Wochenende für euch!







Dienstag, 28. April 2020

Aufgabe 16 Schräg- und Zerrbilder

Von der heutigen Aufgabe wird es drei Variationen geben. Hast du einen Drucker zuhause? Wenn nicht, dann kannst du gleich zur Variante 3 runterscrollen. (Variante 1 und 2 könntest du auch ohne Drucker machen, dazu müsstest du aber zwei bzw. drei Mal das gleiche Bild malen oder zeichnen) 💪

Ein großes Dankeschön an Gianluca für diese tolle Idee!


Variante 1

Du brauchst: 3 Mal das gleiche Bild, Schere, Kleber, Papier (und Fingerspitzengefühl 😉)

Schneide dein Bild in gleich große Streifen. Ich habe mich bei meinem Bild für 1 cm breite Streifen entschieden. Nummeriere die Streifen bei jedem Bild, damit du nicht durcheinanderkommst.

Klebe dann alle drei Streifen mit der Nummer 1 auf. Danach alle drei Streifen mit der Nummer 2 usw. Das Ergebnis hat mich überrascht, denn es sieht wirklich außergewöhnlich aus. 
Gianlucas Beispiel




Variante 2

Du brauchst: 2 Mal das gleiche Bild, Schere, Kleber, Papier

Hier ist das Vorgehen das gleiche wie bei Variante 1, nur, dass du hier lediglich 2 Bilder in Streifen schneidest. Ich habe mich für ein Foto einer Blume entschieden, die ich mal gefunden habe. Und ich habe hier breitere Streifen geschnitten. 
 



Variante 3

Du brauchst: zwei verschiedene Bilder, Schere, Kleber, Papier

Vielleicht hast du alte Zeitschriften und Magazine zuhause, oder du könntest zwei gleich große Bilder malen oder zeichnen. Je unterschiedlicher die Bilder aussehen, desto besser wirkt das Bild nachher. Ich habe mich für zwei Abbildungen aus einem Küchenmagazin entschieden, da ich sonst nichts zuhause hatte. Also wundere dich nicht, dass die Idee nicht wirklich toll ist 😀. Es ging mir nur darum euch zu zeigen, wie es geht.

Also: Schneide die Bilder in gleich große Streifen und nummeriere sie. Dann klebe alle Streifen auf. Streifen 1 von Bild 1, Streifen 1 von Bild 2, Streifen 2 von Bild 1, Streifen 2 von Bild 2 usw.

Falte am Ende dein Bild so, dass man auf der einen Seite nur das eine Bild sieht und auf der anderen Seite das andere Bild. Am Ende hast du zwei Bilder in einem, je nachdem von welcher Seite man das Bild betrachtet.



Sonntag, 26. April 2020

Aufgabe 15 - Willkommen zurück!


Willkommen zurück!

Wie versprochen: Es geht weiter! Danke für die zahlreichen und tollen Ideen, die ihr mir in den letzten zwei Wochen habt zukommen lassen. Und wie vorher gilt: Schreibt mir eine Mail, wenn ihr mir eure Ergebnisse zeigen wollt oder wenn ihr Fragen, Anregungen und Wünsche habt. Wenn ihr wollt, dass euer Bild veröffentlicht wird, dann lasst es mir zukommen. Bei zu vielen Einsendungen behalte ich mir vor, nur die ersten Einsendungen zu nehmen.

Es wird in den kommenden Wochen auch Aufgaben geben, bei denen man etwas mehr Material als nur Stift und Papier braucht. Ich versuche natürlich bei jeder Aufgabe dann auch eine Alternative bereitzustellen, aber das ist leider nicht immer möglich. Wenn ihr das Material nicht zuhause habt, dann ist das nicht schlimm. Lasst die Aufgabe einfach aus und wartet auf die nächste Aufgabe. Niemand soll sich Material kaufen müssen.

Jeden Montag, Mittwoch und Freitag bekommt ihr eine neue Idee von mir. Ich habe genug Ideen zusammen, dass wir uns so bis zu den Sommerferien über Wasser halten können 😇

Für meine Klassen habe ich bei Paula eine Gruppe eingerichtet, in der ihr euch anmelden solltet. Da gibt es nochmal ein Infoschreiben für jede der Klassen.



Meine schlimmste Schublade – one-line-drawing

Die Überschrift sagt im Grunde alles über die heutige Aufgabe aus. Such dir deine schlimmste Schublade raus. Es kann auch ein Abteil im Kleiderschrank sein, die Sockenschublade oder ein Karton – ein Ort an die schlimmste Unordnung herrscht. (Wenn es bei dir zuhause nicht mindestens einen unordentlichen Ort gibt, dann hast du Glück gehabt. Du brauchst heute nur eine Zeichnung anzufertigen 😉 ) Ich habe mich für meine „Kerzen- und Dekoschublade“ entschieden. Die wird nur selten geöffnet und ich ärgere mich jedes Mal, dass sie so unordentlich ist.  

Du brauchst ein Blatt Papier und einen Kugelschreiber. Das Besondere bei dem Kugelschreiber als Zeichengerät ist nämlich, dass man ihn nicht radieren kann. Radieren ist heute nicht erlaubt. Zeichne den Blick in deine schlimmste Schublade! Die Überschrift verrät, dass es sich um ein „one-line-drawing“ handelt – also eine Zeichnung, die nur aus einer Linie besteht. Bedeutet für dich, du darfst den Stift beim Zeichnen NICHT absetzen. Zeichne einfach mal drauf los. Die Linien können sich ruhig überschneiden. An schwierigen Stellen kannst du auch mal kritzeln. Versuche alles aus deiner Schublade mit nur einer einzigen Linie zu zeichnen.

Geschafft? Dann bring jetzt Ordnung rein. Sortiere die Dinge in der Schublade.😃 Und fertige von dieser ordentlichen Schublade erneut eine Zeichnung an. Du wirst merken, dass dir das Zeichnen mit einer Linie viel leichter fällt, wenn die Linien im Motiv geordneter sind.

Was hat dir mehr Spaß gemacht? Das Zeichnen der unordentlichen Schublade oder das Zeichnen der ordentlichen Schublade?

Viele Grüße

Julia Heintz

Hier ist noch mein Beispiel:
Oben ist SCHLIMM und unten (wie ich finde) schon ganz ORDENTLICH

Donnerstag, 9. April 2020

Ferienaufgabe Wettbewerb


Ich will ehrlich zu euch sein. Mir gehen die Ideen aus. Eine Kreativpause ist zwingend notwendig für mich. 😉Falls es für euch nach den Ferien im Online-Unterricht weitergehen sollte, bin ich natürlich auch wieder für euch da! Wenn ihr Ideen für den Blog habt, dann schickt mir die auch sehr gerne zu. Wichtig dabei ist, dass es für alle Altersstufen (Klasse 5 -9) machbar ist und dass jeder alle Materialien zuhause hat.

Falls es nicht im Online-Unterricht weitergehen sollte, sondern in der Schule,  bedanke ich mich jetzt schonmal recht herzlich für die vielen Emails und Bilder und freue mich auf das reale Wiedersehen! Ihr habt euch so viel Mühe gegeben und das hat mich echt beeindruckt! Ich werde in dem Fall versuchen weiterhin den Blog zu aktualisieren und eventuell hier eure Ergebnisse aus dem Unterricht präsentieren.

Dennoch möchte ich gerne für die Ferien eine Aufgabe geben. Wie ihr wisst, erscheint jährlich unsere Schulzeitung. Und das Planckton braucht natürlich auch eine Titelseite. Die Idee für das nächste Planckton wäre, eine Titelseite zu machen mit einer Collage aus euren Bildern. Die Auswahl für die Collage werden wir in der Redaktion treffen.

Wenn du Lust hast und auch in den Ferien kreativ sein möchtest, dann male, zeichne, fotografiere, schneide oder bastel mit und schick mir dein Bild per Mail zu! Die besten Bilder kommen auf das Titelblatt! (Alle Einsendungen werden aber gewürdigt. Entweder in Form einer weiteren Collage im Planckton oder in einem Bilderrahmen, der im Schulhaus hängen wird) Bitte entsorgt das Original nicht, nachdem ihr es mir zugesendet habt, denn ich muss die Bilder selbst nochmal fotografieren oder einscannen.

Dein Bild sollte sich an folgenden Begriffen orientieren:

Mut machen, durchhalten, home-schooling, zuhause sein, Zusammenhalt, Gemeinschaft

Du könntest aber auch mit deinem Bild zeigen, wie du diese Zeit erlebst, oder was für dich in Erinnerung bleibt.

Ich freue mich auf eure Zusendungen und wünsche euch erholsame Ferien! Genießt die Zeit mit euren Familien!

Viele Grüße

Julia Heintz

                                                      Max-Planck-Gymnasium Saarlouis: Start/News

Mittwoch, 8. April 2020

TAG 14 Selbstporträt mal anders - Teil 2


Heute habe ich für euch den zweiten Teil der Selbstporträt-Aufgabe. Lena aus der 5a hat mir eine schöne Idee zukommen lassen, die ich gerne mit euch teilen möchte.
(Klar, der Hund ist keine Person, aber lies einfach mal weiter :) )

Für die heutige Aufgabe brauchst du: Ein Foto (mind. DIN A5, im besten Fall von dir selbst, ansonsten gehen natürlich auch Stars, Haustiere etc.), einen dunklen Filzstift, Zeichenpapier, Fenster, Buntstifte


HINWEIS: Falls du kein Foto zuhause hast, scroll weiter nach unten, da gibt´s die Alternativaufgabe.
.

Nimm den dunklen Filzstift und fahre bei deinem Foto die wichtigsten Linien nach. Nimm dann deine Fotovorlage mit den dunklen Linien, halte sie vor ein Fenster und dann dein Zeichenpapier darüber. 
Zeichne jetzt die dunklen Linien der Fotovorlage nach. Die Heraufforderung dabei ist, dass du den Stift nicht absetzt – das ganze Bild in einer Linie. Das bedarf ein wenig Übung. Du könntest es zunächst mit dem Bleistift versuchen und danach erst mit Filzstift, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert.




Das Ergebnis wird dich überzeugen. Du hast, wie der berühmte Künstler Picasso, ein ganzes Bild mit nur einer Linie  erstellt.

Lenas Ergebnisse sind toll geworden! Wenn du jetzt willst, kannst du die entstandenen Flächen farbig gestalten. Eine ähnliche Aufgabe habe ich schon mal gestellt in einer meiner Klassen. Entweder sind die Bilder im Planckton oder im Max-Planer. Kannst du sie finden? J






 


Alternativaufgabe:

Hierfür brauchst du: Papier, Stifte, Spiegel

Nimm Papier und Stift zur Hand und stell dich vor den Spiegel. Lege dein Papier auf eine Zeichenunterlage (Block oder Schrank). Schau nun in den Spiegel und auf keinen Fall auf das Blatt. Das ist nämlich die Herausforderung: Zeichnen, ohne drauf zu schauen. Höre erst auf zu zeichnen, wenn du glaubst, dass du alles auf dem Papier hast. Für mich war das ziemlich schwierig, aber man muss sich einfach zwingen nicht drauf zu schauen. 


Wenn du dann fertig bist wirst du von dem Ergebnis überrascht sein! Vielleicht wirst du sogar lachen müssen. Ich musste es jedenfalls.

Bei dem zweiten Porträt habe ich mit Fineliner noch ein paar Linien ergänzt und es farbig gestaltet. Das kannst du auch machen, wenn du möchstest.

Falls dir die Aufgabe Spaß macht, kannst du auch deine Familienmitglieder zeichnen ohne auf das Papier zu schauen. Die werden sicher auch überrascht sein vom Ergebnis!


Viele Grüße

Julia Heintz






Dienstag, 7. April 2020

TAG 13 Selbstporträt – Mal anders

Was du brauchst: Papier, Bleistift, Buntstifte (eventuell: Drucker)
Heute und morgen werden wir uns mit dem Thema "Selbstporträt" auseinandersetzen.
Das erste Selbstporträt in dieser Woche ist ein LEGO-Selbstporträt. Du zeichnest heute dich als LEGO-Figur. Entweder zeichnest du die Vorlage selbst oder du nimmst meine Vorlage (siehe unten) und druckst sie aus, wenn es noch zu schwierig für dich ist das Bild abzuzeichnen.


Zeichne zunächst mit Bleistift vor. Was ist typisch für dich? Eine Brille? Dein Lieblingspullover? Eine besondere Frisur, die du immer trägst? Grüne Augen? Falls dir nichts einfällt, frag doch einfach deine Eltern oder Geschwister, was auf jeden Fall dabei sein muss, wenn du DICH als LEGO-Figur zeichnest.

Gestalte danach deine Zeichnung farbig. Ziehe die Konturen und Linien mit Fineliner nach.

Ich bin so gespannt auf eure Ergebnisse und ob ich euch erkenne!

Erkennt ihr mich?

Liebe Grüße

Julia Heintz

Hier noch die Vorlage:

Montag, 6. April 2020

TAG 12 Origami - Lesezeichen


Was du brauchst: Schere, Papier, Buntstifte, eventuell Kleber

Ich lese gerade den „Herr der Ringe“ und habe kein Lesezeichen. Da ich keine Knicke mehr in die Buchseiten machen will, muss ein Lesezeichen her. Hier habe ich eine Faltanleitung erstellt, damit auch du dir ein Lesezeichen basteln kannst.


Bild 1 und Bild 2: Falte ein Papierquadrat (mind. 12 cm Seitenlänge) diagonal von Ecke zu Ecke.

Bild 3 und Bild 4: Lege dein gefaltetes Dreieck mit der offenen Seite nach oben vor dich hin. Falte jetzt die linke und die rechte Ecke zur obersten Ecke hin.

Bild 5: Klappe die linke und rechte Ecke von eben wieder zurück. Und falte nun die obere vordere Ecke deines Dreiecks nach unten.

Bild 6: Klappe jetzt wieder die linke und rechte Ecke nach oben.

Bild 7: Falte die Ecken nach innen.

Bild 8: Das Grundgerüst des Lesezeichens ist geschafft! Gestalte es nun farbig, klebe Bilder auf, ergänze Details.



Die besondere Herausforderung ist, dass das Lesezeichen zu dem Buch passen muss, das du gerade liest. Ich habe mich für den Zauberer Gandalf entschieden. Erkennst du auch zu welchem Buch das zweite Lesezeichen passt?



Welches Buch liest du gerade? Falls du kein Buch liest, ist so ein Lesezeichen auch praktisch für deine Schulbücher. Du kannst es an die Seite stecken und weißt genau wo du heute mit der Arbeit beginnen willst.

Falls die Anleitung für dich nicht logisch erscheint, kannst du im Internet nach Origami Lesezeichen suchen. Es gibt auch Videoanleitungen dazu.

Viele Grüße und viel Erfolg beim Falten!

Julia Heintz

Eure Bilder


Sonntag, 5. April 2020

TAG 11 Friseurbesuch

Was du brauchst: Schere (aber NICHT für deine Haare); alte Zeitschriften, Fotos oder Prospekte; Kleber; Stifte; Papier


Die Friseursalons haben geschlossen. Aber euer persönlicher Friseursalon hat bei der heutigen Aufgabe geöffnet!

Suche in alten Zeitschriften oder Prospekten Abbildungen von Personen, denen du eine neue Frisur geben möchtest. Schneide die zunächst die Köpfe aus. Dann geht’s ans Haare schneiden. Es ist einfacher, wenn du zuerst die Köpfe ausschneidest.

Klebe deine haarlosen Personen auf ein Zeichenpapier und gib ihnen neue Frisuren.


Die neuen Frisuren können lustig sein, außergewöhnlich oder vielleicht sogar einfach nur schöner als die Frisur, die die Personen vorher hatten.

Wenn du weiterzeichnen willst, gib den Figuren einen Körper. Oder zeichne sie, wie sie in dem Friseursalon sitzen.

Falls du einen Drucker zuhause hast, könntest du auch Bilder von dir selbst ausdrucken und dir neue Frisuren machen.

Viel Spaß und lass bitte deine echten Haare dran. 😉

Julia Heintz

Freitag, 3. April 2020

TAG 10 Die Papiergirlande



Was du brauchst: Papier, Schere und Kleber 

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich vermisse die Schule und freue mich, wenn ich wieder mit euch in der Schule sein kann.
Für mich ist das mit dem Gefühl eines kleinen Festtages verbunden, wenn wir wieder alle in der Schule sein können. An Festtagen schmückt man sein Haus oder den Ort der Feier. Was eignet sich dafür besser als Girlanden?
Meine Idee für heute wäre: Lasst uns eine riesige Papiergirlande basteln, die wir dann im Lichthof aufhängen. Wenn die Schule wieder öffnet, bringt jeder seinen Teil der Papierkette mit und wir fügen alle Teile zusammen!

Selbst wenn wir gemeinsam nicht den Rekord knacken (1042,13 m) so ist die Papierkette ein schönes Zeichen dafür, dass wir alle zusammenhalten und uns freuen wieder zurück zu sein!
Die Anleitung für die Papierkette findest du hier als Bild. Schneide Papierstreifen aus. (Mindestens 2x12cm) Klebe dann die Enden zusammen für den ersten Ring. Fädel den zweiten Streifen durch den ersten Ring, klebe ihn zusammen… dann den nächsten Streifen usw.

Du kannst weißes Papier nehmen, du kannst das Papier anmalen, deinen Namen draufschreiben, buntes Papier nehmen… das bleibt dir überlassen. Wenn du deine Kette fertig hast, häng sie in deinem Zimmer auf! Sie erinnert dich daran, dass du dich freuen kannst, wenn die Schule wieder losgeht. 😊
Selbst wenn du nur zwei Papierringe machst, können diese trotzdem ein Teil des Ganzen werden!
Morgen wird es keine Sonntagsaufgabe geben. Genießt einfach nur den schönen sonnigen Tag! 😉

Liebe Grüße
Julia Heintz

Donnerstag, 2. April 2020

TAG 9 Schattensucher zweiter Teil


Was du brauchst: Papier, Bleistift und (wenn vorhanden) Farbstifte und wieder Licht und Schatten



Die Schattensuche hat mich noch auf eine andere Idee gebracht. Schau dir mal im Internet die „Handimals“ von Guido Daniele an. Er lässt aus Händen Tiere werden!

Als du noch jünger warst, hast du das sicher auch schonmal ausprobiert: Die eigenen Hände im Schatten zu Tieren werden lassen.



Das wäre auch die Aufgabe für heute. Probiere verschiedene Handhaltungen aus. Entscheide dich für einen Schatten bei dem du ein Tier erkennen kannst. Heute brauchst du sicherlich ein zusätzliches Licht, da die Sonne nicht scheint.

Zeichne die Umrisse mit Bleistift ab.

Gestalte im Anschluss mit Farbstiften (oder Bleistift, wenn du keine Farbstifte hast) dein persönliches „Handimal“.

Die ersten zehn eingesendeten Bilder werde ich hier veröffentlichen!

Viele Grüße
Julia Heintz

Mittwoch, 1. April 2020

TAG 8 Schattensucher


Was du brauchst: Papier, Bleistift und Farbstifte, Licht und Schatten 😉

Heute scheint die Sonne! Das ist gut, denn die brauchst du heute!
Ist es schon Abend und draußen scheint nichts mehr? –Kein Problem. Geht trotzdem!
Du kannst dich heute auf die Suche nach Schatten machen.
Wappne dich mit Papier und Bleistift und schau dich in der Wohnung um.
Welche Dinge werfen gerade einen Schatten? Welche Dinge könnten einen interessanten Schatten werfen? Kann man die Gegenstände anhand des Schattens erkennen? Wie verändert sich der Schatten, wenn man die Gegenstände verschiebt, auf ein kleines Podest stellt, in der Hand dreht?

Falls die Sonne nicht mehr scheint, dann dunkel den Raum ab und nimm eine Schreibtisch- oder Nachttischlampe für deine Schattensuche.

Wenn du einen interessanten Schatten gefunden hast, lege das Papier in diesen Schatten und zeichne in ab!

Ich habe die Schatten von zwei Figuren miteinander kombiniert und abgezeichnet.

Wenn du die Schattenlinien mit Bleistift erfasst hast, kannst du danach die Umrisse, wie ich, oder die Schatten selbst farbig gestalten.







Viel Spaß bei deiner Suche! 
Julia Heintz 

Eure Ergebnisse zum Thema Land-Art