Sonntag, 31. Mai 2020

Aufgabe 30 Malen mit dem Riesenpinsel


Bei den Zeichenexperimenten hatte ich einen Riesenbleistift gebastelt, das hat so viel Spaß gemacht, da hat es mich natürlich interessiert, ob das auch als Pinsel funktioniert.

Wenn du keine Wasserfarben hast, kannst du auch nur mit Wasser auf dem Boden draußen malen. Dazu eignen sich gut Pflastersteine oder Asphalt.

Du brauchst: Wasser- oder Acrylfarben, einen Stock, einen Küchenschwamm, Schere, Kleber, Papier, alte Zeitungen oder Ähnliches, um deinen Arbeitsplatz sauber zu halten.

Falls ihr keinen Küchenschwamm zuhause habt, den du zerschneiden darfst, dann könntest du dir einfach weitere Zeichengeräte basteln:  Zum Beispiel Riesenfilzstifte, oder viele Stifte mit Klebeband zusammengeklebt.
                         

Schneide dir aus dem Küchenschwamm eine Pinselspitze. Klebe die Pinselspitze mit Klebeband an einen Stock. Je länger der Stock ist, desto schwieriger, aber auch desto lustiger wird es.

Rühre die Farbe im Farbkasten mit einem anderen Pinsel an. Das ist mit dem Riesenpinsel nämlich völlig unmöglich. 
Nimm etwas Farbe mit dem Riesenpinsel auf und versuche zunächst mal nur deinen Namen zu schreiben. Wenn du nur kleineres Papier hast, fixiere es mit Klebeband auf deiner Unterlage.


Falls das schon gut geklappt hat und du jetzt Lust hast ein richtiges Motiv zu malen, kommt hier meine Idee: Male einen Kirschblütenast im Stil der japanischen Malerei. (Es sind natürlich auch viele andere Motive möglich! Das hier ist nur ein Beispiel.)



Wenn du jetzt denkst, dass du das nicht kannst – Falsch gedacht! Mit dem Riesenpinsel ist das nämlich total einfach. Und es wird in jedem Fall toll aussehen, denn mit dem Riesenpinsel malst du viel lockerer! Male zuerst die Äste. Setz einfach ein paar Linien. Die eine Linie berührt die andere Linie nicht ganz? Nicht schlimm. Verbessere die Linie nicht und versuch nicht sie zu verbinden. Mal einfach weiter Äste. Wenn du denkst, dass es genug Äste sind, dann beginn mit den Blüten. Die tupfst du einfach mit dem Riesenpinsel auf. Ein paar hier und ein paar dort. Schick mir dein Bild zu, wenn du diese Aufgabe gemacht hast! Ich bin so gespannt, ob es wirklich so gut klappt bei euch, wie ich mir das erhoffe J

Viele Grüße

Julia Heintz

Donnerstag, 28. Mai 2020

Aufgabe 29: Eine Außergewöhnliche Sichtung


Du brauchst: Bleistift, Fineliner, evt. Farbstifte, Papier, Schere, Kamera/Handykamera 

Nehmen wir mal an, dass ihr euch in eurem Garten oder eurer Wohnung umschaut und ihr müsst ganz plötzlich große Augen machen... Welche Sichtung würde euch so richtig irritieren?
In unserem Garten war es ein Faultier am Baum und ein Elefant auf der Wiese.
Zeichne deine außergewöhnliche Sichtung auf Papier auf und schneide sie aus. Lass unten einen kleinen Streifen stehen, an dem du deine „Sichtung“ festhalten kannst. Wer Draht zuhause hat, kann auch ein Stück davon mit Klebeband an der Zeichnung als Halterung befestigen. Fotografiere deine Sichtung und wenn du magst, kannst du sie mir gerne zuschicken! 
Viel Spaß dabei!
Julia Heintz


Dienstag, 26. Mai 2020

Aufgabe 28 Zeichenexperimente



Du brauchst: Ein Objekt, das du zeichnen möchtest; Bleistift, Papier, eventuell Klebeband und einen Stock

Mein Zeichenobjekt ist eine Teekanne. Du wirst heute dein Objekt auf verschieden Arten zu Papier bringen und am Ende beurteilen, was am besten geklappt hat, was lustig aussieht und vielleicht wo etwas ganz Anderes aus deinem Objekt wurde. Du könntest auch Fotos machen und an andere verschicken und die anderen dann raten lassen, was zu sehen ist, oder wie du das gezeichnet hast.

Zeichne dein Objekt zunächst einfach nur ab. Das Bild dient dir auch ein später als Vergleich für die Experimente.

Dann geht’s los:

·         Zeichne ohne auf das Papier zu schauen. Schau nur das Objekt an.

·         Zeichne mal mit der linken Hand. (Für die Linkshänder: Zeichne mit der rechten Hand ;-))

·         Zeichne mit geschlossenen Augen. (Das hat bei mir erstaunlich gut funktioniert)

·         Zeichne mit geschlossenen Augen und taste dein Objekt mit der freien Hand ab. Zeichne was du fühlst.

·         Zeichne mit dem Stift im Mund. (Aber vorsichtig!!!) Am besten klemmst du ihn quer zwischen deinen Zähnen ein. Frag deine Eltern, ob du das darfst.

·         Zeichne mit dem Stift zwischen deinen Zehen.

·         UND JETZT: Zeichne mit dem Riesenstift. Den musst du dir zuerst mithilfe von Klebeband und einem Stock, oder mehreren Stiften, bauen.
Hier siehst du meine Ergebnisse. Mit dem Riesenstift war es richtig schwierig. Es hat aber viel Spaß gemacht. Ich hoffe dir macht es auch Spaß. 




Liebe Grüße

Julia Heintz

Sonntag, 24. Mai 2020

Eure Bilder

Hier seht ihr einige Ergebnisse der vorletzten Aufgabe!
Könnt ihr erkennen, um welche Redensarten es sich handelt? 😎

Aufgabe 27 Skyline mit Wasserfarben


Die Überschrift verrät hier, um was es heute gehen wird. Wenn du keine Wasserfarben zuhause hast, kannst du die Aufgabe trotzdem machen. Mit Bleistift oder Farbstiften geht es auch! Auf die Idee hat mich ein Schüler gebracht.

Du brauchst zunächst eine Abbildung einer Skyline, Papier, Bleistift, Schere 
Und entweder: Wasserfarben und eine alte Zahnbürste 
ODER: Holzstifte
(Du kannst online jede beliebige Skyline mithilfe einer Suchmaschine finden.) Wo warst du vielleicht schon? Wo willst du irgendwann noch hin?  
Übertrage nun die Skyline auf den unteren Rand deines Papiers. Das wird deine Schablone.

Schneide dann die Skyline aus. Wenn du keine Wasserfarben hast, dann kannst du jetzt die Skyline auf einem Papier unten anlegen und mit einem Bleistift oder Holzstift, den du schräg hältst, schraffieren. Immer von unten nach oben. Mit der Schablone ist es möglich, dass du die Skyline oft vervielfältigst in allen möglichen Farben und Varianten. Ist es Nacht in der Stadt? Dann schraffiere möglichst dunkel und zeichne vielleicht Lichter in die Häuser ein.

Wenn du Wasserfarben hast, dann brauchst du jetzt eine alte Zahnbürste. Rühre die Farbe direkt schon mit der Zahnbürste an. Lege die Skyline auf Papier und streife mit deinem Finger die Zahnbürste ab. So erhältst du viele kleine farbige Punkte. Je mehr es sind, desto besser kann man im Anschluss die Skyline erkennen. Den Prozess kannst du viele Male wiederholen und immer andere Farben verwenden. Ich habe versucht die Farbe mit einem Sieb abzustreifen. Das hat aber bei mir nicht gut funktioniert. Vielleicht hast du auch ein farbiges Papier, oder du hast Lust Fenster und Türen in die Häuser zu zeichnen?



WICHTIG: Legt euch in jedem Fall Papier unter. Und räumt danach wieder alles weg und macht euren Arbeitsplatz sauber. Ich habe beides nicht getan und mich danach darüber geärgert, dass ich es dann saubermachen musste😀 

Liebe Grüße

Frau Heintz

Donnerstag, 21. Mai 2020

Aufgabe 26 Fotoaufgabe: „Das sagt man so“ – Redensarten als Bild



Erkennst du die Redensart, die ich versucht habe fotografisch umzusetzen?

(Die Lösung ist der letzte Punkt der Liste)


Das wäre auch deine heutige Aufgabe. Suche dir auf der Liste eine Redensart aus. Stelle die Redensart dar und fotografiere dein Ergebnis. Du kannst natürlich auch nur eine Zeichnung dazu anfertigen. Sind Redensarten dabei, die du noch nie gehört hast? Informiere dich im Internet über deren Bedeutung.

Wenn ihr mir eure Ergebnisse zuschickt, dann stelle ich sie hier online und andere Blogbesucher können schauen, ob sie die Redensart erkennen J

Viele Grüße

Julia Heintz 

Beispiele für Redensarten: 

Kein Blatt vor den Mund nehmen

Da wird der Hund in der Pfanne verrückt

Etwas durch die Blume sagen

Da steppt der Bär

Den Faden verlieren

Einen Besen fressen

Sich zum Affen machen

Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen

Sich an etwas die Zähne ausbeißen

Ins Fettnäpfchen treten

Ein Auge auf jemanden werfen

Sich etwas aus dem Ärmel schütteln

Tomaten auf den Augen haben

Jemandem auf die Sprünge helfen

Auf keinen grünen Zweig kommen

Über alle Berge sein

Jemanden auf den Arm nehmen

Vor Wut kochen

Den Kopf in den Sand stecken

Auf dem Teppich bleiben

Im Trüben fischen

Hinters Licht führen

Auf glühenden Kohlen sitzen.

Ihm steht das Wasser bis zum Hals.

Jemandem auf der Tasche liegen

Den Teufel an die Wand malen

Ein Brett vorm Kopf haben

Jemandem einen Bären aufbinden

Die Katze im Sack kaufen

Jemandem geht ein Licht auf

Auf den Schlips treten

Einen Klotz am Bein haben

Einen Vogel haben

In den sauren Apfel beißen müssen

Das Wasser reichen können

Schwein haben

Ein Brett vorm Kopf haben

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen

Dienstag, 19. Mai 2020

Aufgabe 25 Wellengang



Heute gebe ich euch eine Idee zum Zeichnen. Ihr braucht lediglich einen Kugelschreiber (oder Füller) und ein Blatt Papier. 😄

Ein Kugelschreiber klingt erstmal ungewöhnlich zum Zeichnen. Normalerweise verwendet man einen Bleistift und einen Radiergummi, um etwas auszuradieren, was einem nicht so gefällt. Genau das ist aber das Gute bei einem Kugelschreiber als Zeichengerät, man kann seine Zeichnung nicht mehr ausradieren. Wenn ihr oft mit dem Kugelschreiber zeichnet, werdet ihr merken, dass es gar nicht so schlimm ist, wenn man mal Fehler macht. Ihr zeichnet einfach drüber und weiter und im Nu ist aus eurem „Fehler“ etwas Neues geworden. 


Hier verlinke ich euch ein Bild von dem Künstler Alighiero Boetti. Schaut es euch unbedingt an. Er zeichnet seine riesigen Bilder nur mit dem Kugelschreiber. Manche sind bis zu sieben Meter lang!

Der Künstler macht so viele winzige Striche, dass die Bilder nachher so aussehen, als seien sie komplett mit Blau gemalt.


Das Bild erinnert mich ein bisschen an Wellen. Da habe ich kurzerhand eine Aufgabe für euch draus gemacht! 


Zeichnet zunächst viele lange Wellenlinien über euer Blatt. Füllt die Zwischenräume jetzt mit winzigen Strichen, wie es Boetti gemacht hat. Je mehr Platz ihr zwischen den Strichen lasst, desto heller sieht das Wasser an dieser Stelle später aus. Je dichter ihr die Linien nebeneinander setzt, desto dunkler wird es. Am Ende habe ich oben noch Schiffe und Haifischflossen ergänzt, das müsst ihr aber nicht. Es kann auch ein Bild komplett nur aus Wellen sein. Oder vielleicht fällt euch ja noch etwas Anderes ein. 😉
Eins kann ich euch sagen: Das ist ein Wundermittel gegen Langeweile. Man konzentriert sich so sehr auf die Striche, dass man alles um sich herum vergisst und am Ende sieht es noch wirklich schön aus!

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Ergebnisse zukommen lasst.

(Ihr könnt natürlich auch einfach so mit dem Kugelschreiber zeichnen und nicht meine Idee verwenden.)

Liebe Grüße

Julia Heintz 


Eure Bilder


Sonntag, 17. Mai 2020

Aufgabe 24 Das ausdrucksstarke Drachenauge – Die Komplementärkontraste


Hier seht ihr meine Drachenaugen:




Komplemen… was?! Manche von euch kennen diesen Begriff noch gar nicht, weil er noch nicht im Unterricht behandelt wurde. Daher tun wir das jetzt einfach J

Farbkontraste, insbesondere der Komplementärkontrast, dienen dazu, dass Bilder ausdruckstärker werden und die Farben richtig leuchten. Du kennst doch die Grundfarben – Rot, Gelb, Blau – das sind Farben, die sich nicht durch andere Farben mischen lassen. Es gibt in der Farbenlehre drei Komplementärkontraste:

ROT und GRÜN, GELB und LILA, BLAU und ORANGE

Schau dir das Bild an und überleg mal, wie denn die Komplementärkontraste zustande kommen. Ganz am Ende der Aufgabenstellung siehst du die Lösung.


Heute wäre meine Idee für euch, dass ihr mit einer Falttechnik ein Drachenauge faltet und es in einem Komplentärkontrast richtig ausdrucksstark wirken lasst. Du brauchst dafür ein quadratisches Blatt Papier (quadratisch bedeutet, dass alle Kanten gleich lang sind) und Stifte. Falls du keine Farbstifte zuhause hast, dann ist das nicht weiter schlimm. Man kann das Drachenauge auch gut mit Bleistift, Kuli oder Füller zeichnen. Du weißt ja dann zumindest worum es sich bei den Komplementärkontrasten handelt.

Dieser Link führt dich zu einer Videoanleitung für das Drachenauge: https://www.youtube.com/watch?v=w2CEfSHjka4

Dieser Link führt dich zu einer Anleitung mit Bildern:

https://kunts.deko365.com/origami-blinkendes-sehorgan/

Liebe Grüße und viel Erfolg beim Falten!
Julia Heintz

Die Lösung für das Arbeitsblatt:
Jede Grundfarbe hat ihren Komplementärkontrast in der Mischung aus den beiden anderen Grundfarben.
Gelb+Lila (Lila wird aus Blau und Rot gemischt)
Rot + Grün (Grün wird aus Gelb und Blau gemischt)
Blau+Orange (Orange wird aus Gelb und Rot gemischt)

Donnerstag, 14. Mai 2020

Aufgabe 23 Von A-Z: Eine Fotodetektiv-Aufgabe


Online finden sich immer mehr Ideen für Kunst zuhause. Diese tolle Idee habe ich aus einer Gruppe in der sich Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer austauschen. Ohne deren Hilfe wäre ich nicht auf so etwas gekommen.

Du brauchst nur eine Kamera/Handykamera und musst deine Augen offenhalten!

Wir suchen Buchstaben, das ganze Alphabet – Schau nach Dingen, die wie Buchstaben aussehen! (Keine echten Buchstaben.)
Der Henkel meiner Kaffeetasse ist ein perfektes C!



Schaffen wir das ganze Alphabet? Schick mir deine Buchstaben zu, wenn du möchtest. Ich werde die Buchstabenfotos hier veröffentlichen!

Viele Grüße und viel Spaß beim Suchen! Aber ich warne euch: Wenn ihr einmal mit dem Suchen angefangen habt, könnt ihr nicht mehr aufhören 😉

Julia Heintz

Dienstag, 12. Mai 2020

Aufgabe 22 Drucken mit Wasser-/Acrylfarben

Die heutige Aufgabe kannst du leider nur machen, wenn du zuhause Acryl- oder Wasserfarben hast. Wenn du das nicht hast, ist das nicht schlimm, denn am Freitag gibt´s wieder eine Fotoaufgabe, die du sicher machen kannst. 
Die Idee wurde mir von einer Schülerin zugeschickt und ich würde sie euch gerne zeigen. 


Du brauchst: Eine Unterlage für deinen Arbeitsplatz, Papier, Acryl- oder Wasserfarben, Schere, Pappe. 


Ich habe hier nur mit Pappe gedruckt. Du kannst auch andere Dinge zum Drucken nehmen. Zum Beispiel einen Korken oder Moosgummi, je nachdem, was ihr zuhause habt. Sogar mit Legosteinen kann man drucken! 

Wähl dir zunächst ein Motiv aus, das du drucken möchtest. Der Flieder hat bei uns so schön geblüht, da habe ich mich dafür entschieden. Wichtig bei dem Motiv ist, dass du einzelne Teile mehrmals drucken kannst. (Sonst könntest du es ja auch gleich einfach nur malen.) Bei dem Flieder kann ich die Äste drucken, die Blätter, die Blütenblätter und die Knospen.

Zeichne dir dann auf der Pappe die Druckteile vor und schneide sie aus Für Äste, Grashalme oder einfache Linien in deinem Bild nimmst du einfach einen Streifen Pappe und kannst mit der Kante drucken.

Rühre dann Wasserfarbe an, oder verdünne die Acrylfarbe ein bisschen und tupfe deinen „Stempel“ hinein. Drucke dann die einzelnen Teile auf deinem Bild.

Es ist natürlich auch möglich, wenn du einfach nur experimentieren willst, kein Motiv zur Vorlag zu haben. Meistens ergibt sich ganz von selbst am Ende ein Bild, selbst wenn du nur mit einfachen Formen druckst. 




Probiere es mal aus! 
Liebe Grüße
Julia Heintz 

Sonntag, 10. Mai 2020

Aufgabe 21 Roboter, die das Leben leichter machen

Was du brauchst: Schere, Kleber, Papier oder Pappe, Alufolie, Edding (bzw. wasserfester Stift), Buntstifte


Es gibt immer Sachen, die man nicht so gerne macht. Erfinde heute einen Roboter, der diese Aufgaben für dich übernehmen könnte! Wenn du die Materialien nicht zuhause hast, dann kannst du auch den Roboter einfach mit Bleistift zeichnen. 😄

Ich putze nicht gerne Fenster, weil ich einfach zu faul dafür bin. Also habe ich mir einen Fenster-Putz-Roboter erstellt.

Bei welcher Aufgabe hättest du gerne einen Roboter, damit er das für dich übernimmt?

Zeichne deinen Roboter vor, so wie du ihn gerne hättest. Übertrage die Zeichnung auf festeres Papier oder Pappe. Schneide dann das Grundgerüst für deinen Roboter aus. Beklebe deinen Roboter mit Alufolie. Dann kannst du zusätzliche Details aus Papier ausschneiden und farbig gestalten, wenn du möchtest. Mit Edding oder auch einfachem Kugelschreiber kannst du deinen Roboter zeichnerisch ausgestalten.


Ich bin auf eure Ergebnisse gespannt! (Und putze bis dahin selbst die Fenster, da Ferris, der Fensterputzroboter, leider doch zu kurze Arme hatte…aber vielleicht besser morgen. Heute regnet es ja.😉)

Liebe Grüße

Julia Heintz

Donnerstag, 7. Mai 2020

Aufgabe 20 Wolkig mit Aussicht auf… Tiere? Dinge? Fabelwesen?


Diese spannende Idee habe ich gleich von zwei SchülerInnen zugeschickt bekommen. Und ihr habt Recht. Das gehört in den Blog! 
Was ihr dafür braucht: Wolken am Himmel, eine Kamera/Handykamera, Stift und Papier

Für den morgigen Tag ist wieder schlechtes Wetter gemeldet, da hoffe ich sehr, dass es auch wieder spannende Wolken im Laufe des heutigen Tages am Himmel gibt.

Schaut nach oben. Seht ihr eine interessante Wolke? Könnt ihr darin etwas erkennen? Macht ein Foto davon und zeichnet das, was ihr erkennen konntet auf Papier. Wer einen Drucker zuhause hat und den problemlos und ohne Hilfe bedienen kann, kann natürlich auch direkt auf das Foto zeichnen.

Hier ist meine Wolke. Wenn ihr wollt, dann könnt ihr auch eine Zeichnung von dem machen, was ihr in meiner Wolke seht. Ich habe darin eine Pute gesehen. Und ihr?



Diese Aufgabe eignet sich auch als Spiel, das ihr mit der Familie zuhause oder euren Freunden über das Handy spielen könnt. Wer sieht das Gleiche? Punkte gibt´s nur für denjenigen, dessen Idee einzigartig ist.

Viele Grüße

Julia Heintz

Dienstag, 5. Mai 2020

Aufgabe 19 Zeichnen mit dem „Spitzerdreck“


Schaut mal in euer Mäppchen. Wie viele der Stifte sind wirklich richtig angespitzt? Heute könnt ihr zwei Sachen auf einmal erledigen: Die Stifte spitzen und kreativ sein! Ihr braucht nur ein Blatt Papier, Holzstifte oder Bleistifte und einen Spitzer. Spitzt zunächst all eure Stifte. Wenn möglich, dann lasst den „Spitzerdreck“ (gibt es dafür eigentlich ein schönes Wort??) so groß wie möglich. Legt im Anschluss euren Spitzerdreck auf ein weißes Blatt Papier. Schaut euch die einzelnen Teile genau an. Wo könnt ihr was erkennen? Lasst dann mit euren Bleistift und dem Spitzerdreck kleine Bilder entstehen, wie ich es gemacht habe. Wie viele Bilder könnt ihr erschaffen? Haltet im Anschluss die Zeichnung fotografisch fest. Sendet mir eure Bilder gern zu!



Diese Idee hatten auch schon andere Künstler. Wenn ihr gar nicht wisst, was aus eurem Spitzerdreck entstehen kann, dann schaut euch folgende Seite an:  

https://9gag.com/gag/5515528/pencil-shaving-art

Oder ihr gebt in einer Suchmaschine „Pencil shaving art“ ein 😉

Auf der Seite findet ihr einen Künstler, der noch allerlei andere kleine Dinge als Ausgangsmaterial für seine Zeichnungen benutzt habt:

https://www.thisiscolossal.com/2015/03/3d-illustrations-incorporating-everyday-objects-by-victor-nunez/

Und hier noch ein Link zu einem Video mit einer Anleitung für ein ganzes Bild (eher für die jüngeren Leserinnen und Leser geeignet )

https://www.youtube.com/watch?v=Hq5gX8dE-f8


Liebe Grüße
Julia Heintz

Sonntag, 3. Mai 2020

Aufgabe 18 Grußkarten und Geschenkideen


Bei mir ist es so, dass diese Woche gleich drei Geburtstage anstehen. Bevor ich eine Karte kaufe, die mir nicht so gut gefällt, mache ich immer lieber selbst welche. Außerdem steht diese Woche auch noch Muttertag an und Vatertag ist auch nicht mehr fern. Davon abgesehen gibt es bestimmt noch andere Menschen, die sich über eine Karte von euch sehr freuen würden, selbst wenn ihr nur viele Grüße sendet.. 😃

Dann habe ich noch von Mara eine tolle Idee für Rubellose bekommen. (Eignet sich hervorragend als Geschenk) und Frau Schneider hat mir eine Anleitung zukommen lassen, wie man selbst Perlen aus Papier und Kleber herstellt. Daher gibt es heute:

1 1  Eine kurze Anleitung und Inspirationen für eine Karte mit besonderen Schriften. („Lettering“)

2  2    Eine Erklärung, wie man Rubbellose anfertigt

3    3   Eine Anleitung für Perlen aus Papier und Kleber


Wenn ihr für eure Karte eine besondere Schrift wollt, solltet ihr zunächst mit dünnen Bleistiftlinien festlegen wie groß die Schrift wird und welche Form sie hat. Wenn ihr das wollt und es euch leichter fällt, dann teilt die Worte entsprechend der Buchstabenanzahl gleich in kleine Kästchen ein. (Habe ich bei dem ersten Bild gemacht)


Das Wichtigste bei dieser Art des „Schönschreibens“ ist, dass alle Buchstaben eine gleiche Größe haben (außer ihr macht Groß- und Kleinbuchstaben) und dass alles auf einer Linie ist. (Egal ob es eine gebogene oder eine gerade Grundlinie ist.) Nur dann sieht es ordentlich und „schön“ aus. Ihr seht bei dem letzten Bild verschiedene Schriften, die ich verwendet habe. Ihr könnt diese Schriften nutzen, um einfach mal auszuprobieren, welche Schrift euch leichtfällt oder welche ihr besonders schön findet. Ich zeichne die Schrift immer erst mit Bleistift vor, bevor ich sie danach mit Fineliner umrande. Die richtigen Profis können das auch ohne Bleistift, aber davon bin ich weit entfernt ;) 



Hier seht ihr verschiedene Möglichkeiten Farbe ins Spiel zu bringen. Probiert es einfach mal aus! (Im Übrigen könnt ihr das „Schönschreiben“ auch verwenden, um Überschriften in euren Merkheften zu gestalten. Mir hat das Lernen immer mehr Spaß gemacht, wenn ich alles schön aufgeschrieben habe.)

Hier noch einmal das fertige Ergebnis und einige Symbole und kleine Zeichnungen, mit denen ihr eure Karte schmücken könntet.


Rubbellose selbst machen ist gar nicht so schwer. Ihr braucht allerdings Acrylfarbe, Spülmittel und Klebestreifen. Zeichnet euer Los vor. Überklebt dann die Rubbelfläche mit Klebeband. Nur so kann das, was darunter ist, auch problemlos aufgerubbelt werden. Für die Rubbelfläche müsst ihr 2/3 Farbe mit 1/3 Spülmittel mischen. Dann einfach auf die Rubbelfläche auftragen und gut eintrocknen lassen.


Um Perlen selbst zu machen benötigt ihr nur Papier (Zeitschriften), Schere, Kleber und einen dünnen Pinsel, Stift oder auch Holzspieß (Ich habe eine dünne Stricknadel genommen). Schneidet das Papier in Dreiecke. Ihr seht, dass es eine breitere Fläche gibt, die nach unten hin spitz zuläuft. Die Breite der Fläche bestimmt die Breite eurer Perle. Je länger euer Papier, desto dicker wird die Perle. Dazu könnt ihr die einzelnen „Dreiecke“ so schneiden und aneinanderkleben, dass es ein sehr sehr langes Dreieck wird. Da müsst ihr einfach mal ausprobieren, wie es für euch am besten passt. Ich habe auch mehrere Versuche gebraucht. Wickelt dann euren Streifen auf. Nachdem ihr ihn zweimal gewickelt habt, fixiert es mit etwas Klebestift. Wenn ihr dann fertig mit aufwickeln seid, fixiert das Ende nochmal mit Klebestift.

Ihr seht, dass ich auch eine weiße Perle gemacht habe. Man kann natürlich auch weißes Papier nehmen und in der Perle eine Botschaft für die Person verstecken, der man die Perle schenkt.😉


Das war heute ein sehr langer Text, aber ich hoffe dennoch, dass ihr was dafür verwenden könnt, um jemand anderem eine Freude zu machen.

Viele Grüße

Julia Heintz

Eure Ergebnisse zum Thema Land-Art